ENGAGEMENT
FÜR DIE ZUKUNFT UNSERER REGION.
Als einziger Region Deutschlands fehlte dem Nordwesten eine akademische Verankerung der Medizin. Aus der Idee eines länderübergreifenden Studiums entstand hier mit der „European Medical School“ ein gemeinsamer Studiengang der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg und der Rijksuniversiteit in Groningen. Wir unterstützen dieses wegweisende Projekt seit der ersten Stunde.
Unser Anfang
Mit der Gründung des „Vereins der Freunde und Förderer der Universitätsmedizin Nordwest e. V.“ im Dezember 2009 dokumentierte die Region ihre Bereitschaft zur Unterstützung einer medizinischen Fakultät an der Universität Oldenburg. Der geplante Studiengang in Kooperation mit der renommierten Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande) war ein Novum: Zum ersten Mal sollten Mediziner grenzüberschreitend binational ausgebildet werden. Nach einstimmigem Votum des niedersächsischen Landtags und Bestätigung des innovativen Ansatzes durch den Wissenschaftsrat nahm die Fakultät im Jahr 2012 ihre Arbeit auf. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Nordwesten die einzige Region Deutschlands, in der es im Umkreis von 160 Kilometern keine medizinisch-wissenschaftliche Einrichtung gab.
Wir unterstützen den Appell für mehr Medizinstudienplätze in unserer Region:
„Die European Medical School ist ein Leuchtturm der Medizinerausbildung und unverzichtbar für die ärztliche Versorgung im Nordwesten.“
_______ Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, medizinische Forschung und Lehre sowie die Berufsausbildung zu fördern und damit die Entwicklung des öffentlichen Gesundheitswesens zu unterstützen. Darüber hinaus sollen der Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen Universitäten und Kliniken sowie zwischen Studiengang und Schlüsselakteuren der Region gefördert werden. Um diese Ziele zu erreichen, wirbt der als gemeinnützig anerkannte Verein um Spenden. So konnten in der Vergangenheit bereits zahlreiche Projekte der Fakultät unterstützt werden. Ausgelobt wurden Preise für herausragende Promotionen und bemerkenswerte wissenschaftliche Veröffentlichungen. Ebenso gefördert wurden Veranstaltungen der Fakultät.